Themenabend mit Uwe Junge und Dr. Timo Böhme am 10. Mai in Messerich

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und arbeitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Dr. Timo Böhme, möchte die Gelegenheit nutzen, allen interes­sierten Personen die Ideen und das Sozialkonzept der rheinland-pfälzischen AfD, welches unter dem Motto „Erfolgreich leben – zufrieden altern“ steht, vorstellen.

Dieses Thema ist leider nach wie vor brandaktuell, denn laut einem Artikel des Ta­gesspiegels vom 24. Februar 2019 leben aktuell über 21 Millionen Rentner in Deutschland, wovon fast jeder fünfte von Armut bedroht ist.

Schätzungsweise haben heute deutlich mehr als 1.500.000 Rentner Grundsicherungs- ansprüche, nehmen diese aber oft nicht wahr. Viele Rentner ver­zichten aus Scham darauf. Sie schämen sich dafür, daß sie trotz jahrzehntelangen Fleißes im Beruf und in der Familie von öffentlicher Fürsorge abhängig sind. Weitere verzichten aufgrund von Verunsicherung durch die bürokratischen Hürden.
In den kommenden Jahrzehnten wird die Altersarmut in unserem Land weiter zu­nehmen.

Mehr denn je ist es jetzt eine Aufgabe der Politiker, schnellstens diesen äußerst be­denklichen Abwärtstrend zu stoppen!

Damit unsere Bevölkerung auch zukünftig erfolgreich leben und zufrieden älter wer­den kann, arbeitet die Alternative für Deutschland derzeit mit Hochdruck an der Er­stellung eines bundeseinheitlichen Sozialkonzeptes, welches noch in diesem Jahr verabschiedet werden soll.

Anschließend wird der Landes- und Fraktionsvorsitzende der Rheinland-pfälzi­schen AfD, Uwe Junge, unter der Überschrift „Ist Deutschland noch zu retten?“ den Besucherinnen und Besuchern der Veranstaltung einen Überblick über einige Ge­sichtspunkte der Lage unseres Landes geben. Er wird darüber sprechen, in welchen Bereichen  mit neuen Problemen bzw. einer Verschärfung bereits verursachter Pro­blemen zu rechnen ist, wenn es nicht gelingt, eine grundsätzliche Wende in der Poli­tik zu bewirken. Hier werden verschiedenste Themen von der „Inneren Sicherheit“ bis hin zur in Teilen mangelnden Würdigung des „ehrenamtlichen Engagement“ betrachtet werden.

Ein sehr gutes Beispiel für das Ehrenamt sind unsere Freiwilligen Feuerwehren, diese über­nahmen schon immer eine wichtige und tragende Säule im ländlichen Raum. Feuer­wehr ist auch ein Stück Gemeinschaft, Identität und Heimat. Auch des­wegen müssen wir diese Säule erhalten und mit Taten stärken.

Die AfD wird sich dafür einsetzen, daß der Dienst bei der freiwilligen Feu­erwehr bei der Berechnung der Altersrente positiv berücksichtigt wird.

Der Veranstalter behält sich vor, von seinem Hausrecht Gebrauch zu machen, und Personen, die der links-, der rechtsextremen oder der sog. autonomen Szene zuzu­ordnen sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser von Anfang an auszu­schließen.