Der Direktkandidat der AfD für den Eifelkreis Bitburg-Prüm, Boris Schnee nimmt Stellung zu Angriffen auf Bitburger Polizeibeamte durch unbeteiligte.
Wie der Trierische Volksfreund berichtete, haben sich am 03. Juli, unbeteiligte Personen, „aggressiv in polizeiliche Maßnahmen“ eingemischt, „ohne auch nur im Entferntesten Kenntnis des Ursprungssachverhalts zu haben“, dabei wurden die Polizeibeamten nicht nur beschimpft, sondern sogar körperlich angegriffen.
Hierzu äußert sich Boris Schnee wie folgt:
„Aktivismus ist gut – aber haben hier einige etwas vielleicht ganz falsch verstanden?
Natürlich soll man gegen Ungerechtigkeit einstehen. Aber anscheinend werden einige unserer Mitbürger Opfer eines missverstandenen Aktivismus. Nicht jeder von der Polizei festgenommene ist a) unschuldig, b) in Lebensgefahr oder c) in Not und muss „gerettet“ werden.
Wir gehen von der Unschuldsannahme aus. Diese gilt dann aber auch für unsere Polizei! Ohne zu wissen, wer festgenommen wird, warum dies geschieht und ob er/sie der Ordnungskraft mit Gewalt gedroht hat, ist es falsch einen Standpunkt pro oder contra einzunehmen.
Natürlich darf man den Beamten „auf die Finger“ schauen, aber sie daran zu hindern ihre Pflicht zu tun, von der die gesamte Gesellschaft profitiert, ist nicht akzeptabel.
Ich teile ausdrücklich die Meinung des Leiters der Polizeiinspektion Bitburg, dass solche Aktionen nicht hinnehmbar sind. Des Weiteren spreche ich mich explizit gegen die Versuche, die Polizei bei der Ausübung ihrer Pflicht zu hindern aus. Wir vertrauen in das angemessene Handeln unserer Beamten und hoffen, dass dieser Zwischenfall ein Einzelfall bleiben möge.“